Pfarrkirche St. Jakobus in Buchkirchen

Foto Pfarrkirche St. Jakobus in Buchkirchen

Pfarrkirche zum Hl. Jakobus in Buchkirchen

Der Name Buchkirchen („Puechchirichen“) wird erstmals in einer Urkunde, die die Jahreszahl 1179 trägt, in Wahrheit aber aus späterer Zeit stammt, erwähnt.Der Ortsname wird am häufigsten als „Kirche bei einem Buchenwald“ gedeutet.
Um die Mitte des 12. Jh. wurde im heutigen Ort Buchkirchen ein Gotteshaus errichtet und vom Bischof Konrad v. Passau dem Hl. Jakobus dem Älteren geweiht. 1218 vertraute Bischof Ulrich v. Passau die Kirche dem Kloster Kremsmünster an. Diese Kirche fiel 1450 einem Brand zum Opfer. Der Wiederaufbau erfolgte im spätgotischen Stil. Reste davon sind im Altarraum noch erhalten. Unter Pfarrer P. Jakob Holz wurde die baufällige Kirche 1660 barockisiert. Die Kirchturmkuppel mit der Turmuhr wurde unter Pfarrer Leopold Remb (1743-65) errichtet.
Die Kanzel mit der Statue des Guten Hirten entstand zw. 1780 und 1810.
1798 wurde Martin Johann Schmidt („Kremser Schmidt“) beauftragt, 3 Altarbilder zu malen. Die Seitenbilder sind heute noch in der Kirche zu sehen – Taufe Jesu sowie Kreuzigung mit Maria, Johannes und Magdalena, das Hochaltarbild wird im Stift Kremsmünster aufbewahrt.
Simon Hötzel schuf 1851 die Orgel.
1889/90 wurde die Pfarrkirche umfassend renoviert, 1893 schufen bedeutende Tiroler Künstler den heutigen, aus Marmor gefertigten Hochaltar. Die Glasfenster im Presbyterium (1893) zeigen die Apostel Petrus und Paulus sowie den Pfarrpatron Jakobus, der Ältere.
1960 wurde unter Pfarrer P. Eberhard Langeneder die Turmkuppel ab dem Mauerwerk erneuert, 1976 die Pfarrkirche neu eingedeckt und 1986 generalsaniert.
Festtag zum Hl. Jakobus 25. Juli
Dargestellt als Apostel mit Buch oder als Pilger mit Stab, Beutel und Pilgermuschel, oder als „Matamoros“ (Maurentöter) in Kriegsrüstung zu Pferd mit Schwert, unter sich besiegte Mauren. –
Patron Spaniens; der Krieger, Pilger, Arbeiter,Lastenträger, Hutmacher, Strumpfwirker,
Wachszieher, Kettenschmiede, Apotheker,Drogisten; des Wetters;
für das Gedeihen der Äpfel (Jakobi-Äpfel) und Feldfrüchte; gegen Rheumatismus. –
Auf dem Weg zum spanischen Wallfahrtsort Santiago de Compostela (Jakobsmuschel)entstanden viele Jakobskirchen und Hospizen.

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