Kleindenkmäler - Salomon-Kapelle

Salomon-Kapelle in Niederlaab

Die Eheleute Mathias und Juliane Moser, Besitzer des Salomongutes in Niederlaab Nr. 5, haben am 7. Oktober 1859 beim k.k. Bezirksamt in Wels um Bewilligung zum Bau einer Feldkapelle angesucht.

Am 7. Jänner 1860 wurde von den Eheleuten Mathias und Juliane Moser noch eine schriftliche Erklärung abgegeben, dass sich diese verpflichten, die Kapelle für immer währende Zeiten in guten Bauzustand zu halten und das entsprechende Recht der Pfarrgemeinde grundbücherlich „intabuliert“ werde. Auf Grund dieser Erklärung hat die Pfarrgemeinde Buchkirchen mit Bescheid vom 16. März 1860 die Zustimmung gegeben.

Diese Andachtskapelle wurde auf der Parzelle Nr. 679 der Katastralgemeinde Oberperwend, zwischen den Straßen nach Mitterlaab bzw. nach Schickenhäuser und Buchkirchen, an der östlichen Ecke seines Oberbauernberges, 13 Schritte vom Deckergarten und 14 Schritte vom Oberbauerngarten entfernt vom bauführenden Werkmeister Filip Thanhofer aus Buchkirchen errichtet.

Da die Kapelle baufällig war, baute Georg Zehetner an derselben Stelle eine neue Kapelle. Die Dachstuhlarbeiten wurden von Alois Stiebinger und die Dachdecker-arbeiten von Walter Feregyhazy ausgeführt.
Pfarrer P. Eberhard Langeneder weihte die Kapelle im Mai 1977 ein.
Die Marienstatue ist aus Gröden.

Pauline und Georg Zehetner kümmern sich um die Kapelle, da sie an der Niederlaaberstraße 40 /Abzweigung Mitterlaaberstraße steht.
Die Salomon-Kapelle ist Eigentum der Familie Franz Mittermayr, vulgo Salomon, Am Laaber Bach 1, früher Niederlaab 5, 4611 Buchkirchen.

11. Mai 2008 Heliane Mittermayr

3. Kapellenwanderung der Katholischen Männerbewegung Buchkirchen unter Obmann Fritz Dobringer und Pfarrer Konsistorialrat P. Hubert Habermaier am Sonntag, 15. Juni 2008.